Diabetes-Typen

Fangen wir mit dem Typ 1 an und schauen mal genauer hin – Hunde haben meistens den Typ 1. bei diesem Typ Diabetes werden die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse durch das Immunsystem zerstört, dadurch wird weniger oder gar kein Insulin mehr produziert. Ohne Insulin steigt der Blutzuckerspiegel, weil die Glucose das Insulin braucht, um vom Blut in die Zellen überzugehen. Der Typ 1 Diabetes ist irreversibel, kann also nicht geheilt werden.

Beim Typ 2 Diabetes liegt eine Insulinresistenz vor. Das bedeutet, dass das Insulin in den peripheren Geweben also z.B. Muskeln und Fettgewebe nur noch vermindert oder gar nicht mehr wirkt. Es kann also Insulin produziert werden aber nicht vom Körper aufgenommen werden. Meist entsteht der Typ-2 Diabetes durch mehrere Faktoren. Neben der genetischen Komponente bei Burma Katzen zum Beispiel, ist ein Hauptrisikofaktor das Übergewicht. Übergewicht führt zu einem vierfach erhöhten Risiko.

Sekundärer Diabetes mellitus kann sich auch durch andere Krankheiten oder durch die Gabe bestimmter Medikamente entwickeln. Entzündungen oder Tumore auf der Bauchspeicheldrüse können unter anderem Auslöser sein.

Bei der Katze gibt es auch noch die Stresshyperglykämie, deshalb können häufig die Werte beim Tierarzt „verfälscht“ sein.

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